Eprom-Lauflicht
Man nehme ein 6fach RS-Flip-Flop (7493), einen Timer (555) und ein Eprom (2716). Hinzu kommen noch ein paar Kleinteile und fertig ist die Light-Show der Marke "Einfach, aber Gut". Diese Schaltung, entwickelt im Jahre 1990 von einem Freund, ist in mit den 4 Schaltern (am besten Einrast-Drucktasten) in der Lage, unterschiedliche Lichtmuster zu generieren. An den Ausgängen (1-8) kann dann eine Leistungsstufe, wie sie auf dieser Website zum Nachbau bereitsteht, angeschlossen werden. Die 4 LED´s links im Plan zeigen die Schaltzustände der 4 Schalter an und können auch weggelassen werden. Die LED oben im Plan signalisiert jeden einzelnen Takt, wenn zum nächsten Kanal weitergetaktet wird. Am Anschluss "Externer Takt" kann ein zuvor aufbereiteter Impuls vom Mischpult oder Casettenrekorder angelegt werden, um damit das Lauflichtim "Takte der Musik" zu betreiben. Die Geschwindigkeit des Lauflichts regelt man mit dem 500k-Poti.
Ohne "Programm" geht nichts:
Prinzipiell sind auch andere Eprom-Typen verwendbar. Ich habe mich mit der Schaltung der Einfachheit halber für den Typ "2716" entschieden. Mit seinen 16kB Speicherkapazität reicht er völlig aus, um 16 verschiedene Lichtmuster abspeichern zu können. Diese Lichtmuster kann man selbst entwerfen, je nach Phantasie. …Das habe ich bereits im Jahre 1990 getan. Z.B. ein einfaches Lauflicht, ein Knight-Rider-Lauflicht, ein Fächer, Wechselblinker, Schweif, zu- und abnehmender Mond… Am effektvollsten wird es, wenn man jeden Kanal mit mehreren Lampen bestückt und die Kanäle sternförmig an der Decke anordnet.
Ein Listing für das Eprom ist erhältlich unter – Betreff: Eprom-mpV2xx Listing.